Taten statt Worte!

Die FDP fordert:

  • Energieeffizienz und flächendeckende Versorgungssicherheit sind zentrale Anliegen der FDP: sie sind zu gewährleisten.
  • Weder Technologieverbote noch -gebote. Denkverbote in Bezug auf die Energieproduktion lehnen wir ab.
  • Kantonale Behörden sollen den Ermessensspielraum zu Gunsten der Bürgerinnen und Bürger auslegen.
  • Weniger Energiebürokratie

Ziele

Die Energieversorgung und die Energieeffizienz sind für die Bevölkerung und die Wirtschaft von zentraler Bedeutung und so stets sicherzustellen. Im Interesse einer klimaneutralen Energiepolitik ist die Energiewende 2050 anzustreben. Die Chancen der technologischen Entwicklung sind konsequent zu nutzen, statt sie einzuschränken. Der Verbrauch fossiler Energieträger wird so weiter reduziert.

Forderungen und konkrete Massnahmen

Energie soll effizient genutzt und umweltverträglich produziert werden:

  • Ziel ist die Erhöhung der Energieeffizienz und konsequentes Energiesparen.
  • Bei öffentlichen Bauten ist bezüglich Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien eine Vorbildfunktion wahrzunehmen (z.B. Energiestadt / Smart Cities).
  • Der Kanton unterstützt den Bund in der Erreichung der Klimaziele und strebt eine gesamtschweizerische Koordination an.
  • Es sind gezielte und wirkungsvolle Anreize für Projekte in erneuerbaren Energien zu schaffen, z. B. durch einmalige Förderbeiträge. Auf Luxuslösungen ist zu verzichten, Mitnahmeeffekte sind zu vermeiden.
  • Weniger behördliche Vorschriften auch im Energiebereich ermöglichen Innovation.

Versorgungssicherheit hat oberste Priorität:

  • Der Energiebedarf muss langfristig gesichert sein.
  • Die dezentrale Stromproduktion ist kombiniert mit Eigenverbrauchsregelungen zu unterstützen.
  • Zur Energiegewinnung sollen keine Nahrungsmittel verwendet werden, ausgenommen Abfälle.
  • Vollständige Liberalisierung des Strommarktes.

Fortschritt dank neuer Technologien:

  • Den Herausforderungen im Bereich der Energieversorgung ist mit mehr Innovation zu begegnen.
  • Die Kompetenzen in der Fachhochschule Ostschweiz im Bereich Energie- und Umwelttechnologie sollen gestärkt werden.
  • Beschleunigte Verbreitung von Smart Metern.
  • Weder Technologieverbote noch -gebote. Denkverbote in Bezug auf die Energieproduktion lehnen wir ab.